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Therapie und Coaching für Körper, Geist und Seele​

Hypnosetherapie hilft:

Wenn wir in der Trauer stecken bleiben.

Wer trauert möchte meist keinen Abschied nehmen und das ist völlig in Ordnung. Trauer ist ein überwältigendes und schmerzhaftes Gefühl. Das Leben ist nicht mehr so wie vor dem Verlust. Hypnotherapie und EMDR sind wirksame Ansätze, um Hinterbliebene zu unterstützen, ihre Trauer zu integrieren und einen gesunden Umgang mit dem Verlust zu finden.

Trauerprozesse verlaufen in verschiedenen Wellen, sind individuell und komplex. Wenn wir in der Trauer stecken bleiben und Trauergefühle nicht verarbeitet werden, bleibt die Trauer unbewältigt, überflutet uns und hemmt uns in unserem Alltag. Nichts anderes hat mehr Sinn oder Raum.  

Durch gezielte traumatherapeutische Methoden können negative Bilder und Gefühle, die mit der Trauer verbunden sind, verarbeitet und transformiert werden. In einer würdevollen Atmosphäre schaffen wir Raum für Schmerz, Heilung und Akzeptanz.

Wir trauern nicht nur, um den geliebten Mensch. Wir dürfen auch Abschied nehmen von dem Plan den wir für unser Leben hatten. Somit löst das damit verbundene Ende einer langjährigen Partner- oder Freundschaft, der Verlust unseres Jobs, unserer Heimat oder verpasste Gelegenheiten und Chancen ebenfalls Trauer und ein Gefühl von Verlust in uns aus.

Merkmale unbewältigter Trauer

Die folgenden Zeichen können nicht nur im Zusammenhang mit Todesfällen auftreten, sondern auch im Fall von Trennungen:

  • Über den Verlust nicht sprechen können
  • Verluste anderer führen bei einem selbst zu starken Reaktionen und Gefühlen
  • Gegenstände des Verstorbenen werden gehortet, man kann sich von den Dingen nicht trennen, das Zimmer bleibt exakt so eingerichtet und darf nicht verändert werden
  • Imitieren des Verstorbenen, Verhaltensweisen des Verstorbenen werden übernommen
  • Entwicklung von ähnlichen Symptomen wie der Verstorbene.
    Befürchtung, auf die gleiche Art zu sterben
  • Krankheits- und Todesphobie
  • Unerklärliche Traurigkeit, die z.B. an Jahrestagen in Verbindung mit dem Tod des Verstorbenen und Erlebnissen mit dem Verstorbenen stehen
  • Vermeiden von allen Dingen, die an den Verstorbenen erinnern (nicht zum Grab gehen können)
  • Unangemessene Euphorie, Gefühl des Getriebenseins, sich in Aktivitäten stürzen als unbewusster Versuch der Abwehr von Trauer
  • Zorn und Wut können sich gegen sich selbst richten, Wunsch nach Suizid, Schuldgefühle und Scham

In der Hypnotherapie kann Gefühlen auf gesunde Weise begegnet werden, um sie nachhaltig zu verarbeiten. Blockaden in den jeweiligen Trauerphasen können aufgehoben werden, sodass die verschiedenen Trauergefühle abfließen können. Alle Emotionen dürfen da sein, um zur Akzeptanz und angemessenen Integration eines Verlustes oder einer Trennung zu kommen. Dabei können auch mit dem Ereignis verknüpfte Gefühle, beispielsweise aus der Kindheit und Jugend, aufgearbeitet werden.

Wenn ein geliebter Mensch verstirbt

Wer trauert möchte meist keinen Abschied nehmen und das ist völlig in Ordnung.

Gut gemeinte Ratschläge aus dem Umfeld, loszulassen, sich richtig auszuweinen, nach vorne zu blicken, sind nicht hilfreich. Die Beziehung zu einem verstorbenen Wegbegleiter reißt nie und die Liebe zu ihm oder ihr besteht auch über das Leben hinaus. Diese Entdeckung und die Pflege dieser Verbindung können zu einer gesunden Akzeptanz des Verlustes und wieder zu einem inneren Gleichgewicht führen. In der Hypnosetherapie ist Raum für die Erinnerung an den Verstorbenen, für alles Ungeklärte und Ungesagte, für einen angemessene Pflege und Etablierung der inneren Beziehung zum Verstorbenen und der gleichzeitigen Verarbeitung des äußeren Verlustes. Auf dieser Grundlage darf und kann das Leben mit dem Verlust Schritt für Schritt wieder lebenswert werden.

Anwendungsgebiet:

Trauer und Verlust – Abschied nehmen
Stephanie Schröder

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